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Beginn der Regierungszeit von George I stieg der Silberpreis beträchtlich
und so wurden viele Silbermünzen eingeschmolzen und wenig neue
geprägt. 1718 wurde beschlossen eine neue Goldmünze zu prägen, um eine
nützliche Münze welche ungefähr den Wert einer Silbercrown hatte, in
den Umlauf zu bringen. Sie hatte den Wert eines Viertel Guineas
(5 Shillings und 3 Pence).
Die neue Münze hatte gerade mal einen Durchmesser von 16mm und wog nur 2.1 Gramm. Niemand hatte daran gedacht, das so eine kleine Goldmünze unpraktisch war und dies sollte sich schon bald bestätigen. Es wurden insgesamt 37'380 Münzen hergestellt, wovon bestimmt viele verloren wurden. 1718 wurde die Produktion der Münze wieder eingestellt und für die nächsten Jahre den Ausstoss der Guineas und Half Guineas erhöht.
Als George III 1760 den Thron bestieg war der Silberpreis erneut
dramatisch gestiegen. Trotz der Unbeliebtheit des Quarter Guineas
von 1718 wurde es als nötig erachtet, diesen Nominalwert erneut
einzuführen, um die Lücke zwischen den minderen Nominalwerten der
Silbermünzen und den grösseren Goldmünzen zu schliessen.
Unglücklicherweise ereilte die Münze das selbe Schicksal wie ihr
Vorgänger und wurde nur bis 1762 produziert.